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Besuch im Wintergarten

Mit naturnahen Gärten Wildtieren im Winter helfen

Kalte Tage, Schneefall, Frost – für viele heimische Arten ist der Winter eine Herausforderung. Mit einfachen Ideen und Maßnahmen können Gartenbesitzer diesen Tieren das Leben etwas einfacher machen und gleichzeitig das eigene Grün mit Leben füllen.

Auch Eichhörnchen sind oft gesehene Gäste im Wintergarten.  - Foto: Frank Derer

Auch Eichhörnchen sind oft gesehene Gäste im Wintergarten. - Foto: Frank Derer

Der Winter steht mit Schnee und Eis vor der Tür. Diese Witterungsverhältnisse unbeschadet zu überstehen, ist für Tiere und Pflanzen eine echte Herausforderung. Deshalb startet die Natur bereits frühzeitig verschiedene, vielfältige Überlebensstrategien. Da aber nicht alle Arten gleich gut angepasst sind, können besonders langanhaltende, kalte und schneereiche Winter die Tierbestände belasten.  Naturnahe Gärten können hier manch einem Tier beim Überwintern helfen.

Schlafplätze

Je nach Witterung sind ab Oktober Igel auf der Suche nach einem Winterquartier. Neben den bekannten Laub- und Reisighaufen, können auch Hecken, Holzstapel oder Igelhäuser den stacheligen Besuchern als Unterschlupf dienen. Wichtig: Nur besonders schwache oder kleine Igel sollten mit Futter aufgepäppelt werden. Tiere, die zu sehr auf den Menschen angewiesen sind, finden sich im kommenden Frühjahr nur schwer zurecht und setzen sich schlechter gegen Artgenossen durch.

Auch die Fledermaus freut sich über einen geeigneten Unterschlupf. Dafür kann am Haus oder im Garten einen Fledermauskasten anbringen. Die Kästen aus Holz oder Beton eignen sich zum Schlafen oder als Überwinterungsquartier. Auch spezielle Dachziegel, die einen Ein- und Ausflug in ungenutzte Dachböden ermöglich, sind eine große Hilfe für die nächtlichen Schwärmer.

Für Amphibien und Reptilien wie die Zauneidechse sind Stein- und Reisighaufen sowie alten Baumstämme zu jeder Jahreszeit willkommene Verstecke. Gerade in den kalten Monaten werden sie aber auch dankend als Winterquartier genutzt.

Futterstellen

Auch in unseren Breiten gibt es Tiere, die während des Winters aktiv sind. Einige dieser winterlichen Gartenbesucher können durch verschiedene Futterstellen bei der Nahrungssuche unterstützt werden. Besonders geeignet sind dabei Pflanzen, die auch im Winter Früchte tragen. Dazu zählen zum Beispiel die Eberesche, verschiedene Wildobst-Hecken oder auch Hagebutten bildende Wildrosen. Lassen Sie Beeren und Früchte an den Bäumen.

Ergänzend können auch Futterhäuschen für Eichhörnchen und Vögel aufgestellt werden. Dabei ist vor allem eine umsichtige Auswahl des Futters wichtig. Das erfreut nicht nur die gepelzten und befiederte Gäste, sondern Kontakt zur Natur.

Plätze für Insekten

Viele Sechsbeiner wie Hummeln, Marienkäfer, Ohrenkneifer oder Florfliegen profitieren von geeigneten Insektenhotels. Sie sind dabei nicht nur eine praktische Nisthilfe im Frühjahr und Sommer, sondern dienen auch als Winterquartiere. Deshalb sollten sie unbedingt auch über die kalte Jahreszeit im Garten bleiben. Als Baumaterialien eignen sich Lochziegel, Holzstücke mit Bohrlöchern und Strohbündel. Aber auch Holzkästen mit Einflugschlitzen könne gute Verstecke sein. Insektenhotel sollte stets nach Süden ausgerichtet werden und Regenwasser abweisen.

Viele Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge oder der Kleine Fuchs verbringen den Winter in Kältestarre und benötigen vor Frost geschützte Plätze, wie etwa Geräteschuppen oder Dachböden. Öffnet man hier ein Fenster, können die kleinen Flieger einen Unterschlupf finden. Im Frühling erwachen sie wieder und fliegen hinaus. Andere Schmetterlingsarten verbringen den Winter als Puppe an einem Zweig oder Blatt. Daher lohnt es sich, etwas Laub auf dem Rasen zu belassen und die Zweige nur leicht zurückzuschneiden.

Tieren zu helfen, indem man ihnen natürliche Futterquellen und Unterschlupf bietet, ist eine wichtiger Beitrag zum Naturschutz im eigenen Garten, der auch den Kontakt zu heimischen Arten stärkt. Dabei ist aber wichtig Wildtiere nicht zu stören oder anzufassen. Bei verletzten Tieren sollte unbedingt ein Tierheim, Tierarzt oder Tierärztin kontaktiert werden

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