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Naturnahe Gärten für den Igel!

Tipps zum effektiven Igelschutz

Im beginnenden Herbst sind Igel auch tagsüber aktiv, denn jetzt fressen sie sich ihren Winterspeck an. Dafür brauchen sie viel Nahrung, und diese finden sie in naturnahen Gärten mit dichten Hecken, heimischen Gehölzen und Reisig-, Laub- sowie Komposthaufen.

Igel - Foto: Christine Kuchem

Igel - Foto: Christine Kuchem

28. September 2018 - Normalerweise sind Igel nur in der Nacht unterwegs, aber im Herbst, wenn sich die niedlichen Stacheltiere auf den Winter vorbereiten, kann man ihnen auch am Tage begegnen. Denn jetzt fressen sie sich ihren Winterspeck an und können dabei erstaunliche 50 Gramm pro Woche zulegen. Wichtig sind dafür brauchen naturnahe Gärten mit dichten Hecken und einheimischen Gehölzen sowie Reisig-, Laub- und Komposthaufen. Hier finden die Igel ein ausreichendes Nahrungsangebot sowie Winterquartiere. Gartenbesitzer können somit durch eine naturnahe Gestaltung zum Schutz der Igel beitragen.

Igel überleben den Winter meistens auch ohne menschliche Hilfe. Igelforscher haben nachgewiesen, dass auch kleinere Jungtiere in der Natur wesentlich größere Überlebenschancen haben, als allgemein angenommen wird. Igel sollten nicht im Haus überwintern, denn sie haben erhebliche Anpassungsschwierigkeiten, wenn sie wieder in die Natur entlassen werden.
Für den Zeitpunkt des Winterschlafs ist übrigens nicht der Monat entscheidend, sondern die Außentemperatur. Die erste Frostperiode ist häufig nur von kurzer Dauer. Diesem Rhythmus passen sich die Igel an. So ist es ist ganz normal, dass wir Igel auch noch im November oder schon im Februar im Garten antreffen. Bei den zunehmend milden Wintern ist der Winterschlaf des Igels relativ kurz und somit auch das Überwinterungsgewicht nicht von so großer Bedeutung. Deshalb sollen bei Winterbeginn auch mittelgroße Igel in der Natur und in den Gärten verbleiben. Dort kann man erforderlichenfalls ab dem Spätherbst kleinere Igel durch Zufüttern auf die Winterruhe vorbereiten helfen. Keinesfalls darf man den Tieren Milch anbieten. Wer Igel zu Hause aufnimmt, muss wissen, dass es sich um Wildtiere handelt. Nach dem Gesetz zählen Igel zu den besonders geschützten Tieren. Eine Naturentnahme ist auf Ausnahmen beschränkt: Nur verletzte oder kranke Igel dürfen zeitweise aufgenommen werden, um sie möglichst bald gesund in die Natur zu entlassen.


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Die beste Igelhilfe ist jedoch nach wie vor die naturnahe Gestaltung des Gartens:

  • Bieten Sie in Ihrem Garten Unterschlupfmöglichkeiten an - legen Sie Laub- und Reisighaufen an
  • Pflanzen Sie heimische, standortgerechte Bäume und Sträucher
  • Decken Sie Kellerschächte ab!
  • Stellen Sie frisches Trinkwasser auf!

Weitere Tipps

Igel im Garten - Foto: Christine Kuchem
Unterschlupf statt Hausarrest

Der Igel ist ein Wildtier, deshalb rät der NABU vom vorsorglichen Einsammeln oder Einkellern der Tiere auf jeden Fall abzuraten. Deshalb sollen bei Winterbeginn auch mittelgroße Igel in der Natur und in den Gärten verbleiben. Mehr →

Mission: Grün!, Folge 2: Igelhaus
Ein Haus für den Igel

Wenn die Tage kälter werden, machen sich Igel auf die Suche nach einem sicheren Unterschlupf. Oft kommen die kleinen Stacheltiere auch in unseren Gärten vorbei. NABU-Experte Julian Heiermann zeigt in einem Video, wie Sie dem Igel ein Winterhäuschen bauen können. Mehr →

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