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Vögel im Winter richtig füttern

Der NABU Sachsen-Anhalt gibt Tipps zur Winterfütterung

An Futterstellen lassen sich Vögel aus nächster Nähe beobachten. So ist das Füttern ein einmaliges Naturerlebnis und vermittelt gleichzeitig Artenkenntnis. Der NABU stellt die wichtigsten Tipps vor, die beim Füttern von Vögeln zu beachten sind.

Blaumeise beim Frühstück am „Energiekuchen“ - Foto: NABU/Bernd Stahlschmidt

Blaumeise beim Frühstück am „Energiekuchen“ - Foto: NABU/Bernd Stahlschmidt

Sobald es im Winter ungemütlich wird, die Temperaturen in den Minusbereich absinken und sich Schneefälle ankündigen, fragen sich viele Menschen, was sie für die „frierende“ Vogelwelt in ihrer Umgebung tun können.


„Gegen die richtige Winterfütterung von Vögeln ist nichts einzuwenden“, sagt Annette Leipelt vom NABU Sachsen-Anhalt. „Vögel zu füttern und zu beobachten sei eine gute Möglichkeit, den Kontakt zur Natur herzustellen und sich mit Tieren und ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. Wir empfehlen allerdings erst wie jetzt bei anhaltendem Frost oder bei geschlossener Schneedecke zu füttern“. Solange die Tiere noch selbst in der Lage sind, auf dem Erdboden Insekten oder Körner zu finden, bräuchten sie keine Zufütterung, eher ein möglichst naturnahes Umfeld, denn Artenschutz ist Lebensraumschutz.


Richtig füttern - so geht´s!

Der NABU sagt, worauf zu achten ist, um den Nutzen für die Vögel zu sichern und Freude an der Vogelfütterung zu haben.


  1. Füttern Sie Wildvögel erst bei Frost oder Schnee, dann aber regelmäßig.
    Die Vögel finden nun kaum Futter und verbrauchen trotzdem viel Energie, um ihre Körpertemperatur von rund vierzig Grad gegen die Kälte der Umgebung aufrecht zu erhalten. Labormessungen haben ergeben, dass zum Beispiel Meisen in einer einzigen Kältenacht bis zu zehn Prozent ihres Gewichtes verlieren.
  2. Wählen Sie Futterspender, bei denen die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen können. Auf diese Weise minimieren Sie die Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern.
  3. Am besten verwenden Sie Futtersilos, da hier das Futter nicht verdirbt und sich keine Nahrungsreste sammeln können. Futterspender müssen so gebaut und angebracht werden, dass das Futter auch bei starkem Wind, Schnee und Regen nicht durchnässt werden kann, da es sonst verdirbt oder vereist.
  4. Wohin mit dem Futterspender?
    Platzieren Sie Futterspender mit genügend Abstand zur nächsten Glasscheibe (mindestens zwei Meter) und an einer übersichtlichen Stelle, so dass sich auch keine Katzen anschleichen können.
  5. Reinigen Sie herkömmliche Futterhäuschen regelmäßig mit heißem Wasser und legen Sie täglich nur wenig Futter nach.
    Aus hygienischen Gründen sollten Sie beim Reinigen Handschuhe tragen.
  6. Welches Futter eignet sich am besten?
    Für Körnerfresser wie Finken, Sperlinge und Gimpel: Sonnenblumenkerne und Freiland-Futtermischungen. Für Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Meisen, Amseln, Zaunkönig: Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie, Meisenknödel. Keinesfalls sollte man salzige Nahrung wie Speck oder Salzkartoffeln anbieten. Auch Brot ist nicht zu empfehlen, da es im Magen der Vögel aufquillt.

Ansprechpartner:
NABU Sachsen-Anhalt - Annette Leipelt, Tel. 0391-5619350


Mitmachen!

Gimpel (Dompfaff) - Foto: Winfried Lieber

Volkszählung am Futterhäuschen

Bundesweite Mitmachaktion vom 6. bis 9. Januar: Vögel beobachten, dem NABU melden und wertvolle Preise gewinnen.

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