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Umgang mit gefundenen Jungvögeln

Tierkinder sind nicht immer verlassen

Spaziergängern*innen und Gartenbesitzern*innen ist das Bild wohl bekannt: Kleine Jungvögel, einsam auf der Straße sitzend. Doch die sind oft gar nicht so verlassen und Rettungsaktionen meist nicht notwendig. Wir erklären, wie Sie den Tieren am besten helfen.

Junge Haussperlinge - Foto: Helge May

Junge Haussperlinge - Foto: Helge May

Wer regelmäßig und aufmerksam in der Natur unterwegs ist, kennt wahrscheinlich den Anblick von kleinen, scheinbar verlassenen Vögelchen mitten auf der Straße. Nur zu gerne möchte man den Jungtieren helfen. Dabei kann der Schein aber trügen. Wir erklären wie den kleinen Vögeln am besten geholfen werden kann.

Die Jungen vieler Vogelarten verlassen das Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgewachsen ist. Sie werden dann als Ästlinge bezeichnet und sitzen scheinbar hilflos und einsam am Wegesrand. Doch wirklich verlassen ist so ein Tier fast nie. Die fast flugfähige Jungvögel werden noch eine Zeit lang außerhalb des Nestes von den Eltern betreut. Daher ist es fast immer besser, das Vögelchen an Ort und Stelle zu belassen. Nur wenn eine unmittelbare Gefahr droht, beispielsweise auf einer befahrenen Straße, kann es vorsichtiger an einen sicheren Ort in der Nähe gesetzt werden. Dort können sich die Eltern dann ungestört um ihren Nachwuchs kümmern.

Anders sieht es aus, wenn der Jungvogel kaum Gefieder hat. Dann handelt es sich um einen sogenannten Nestling. Dieser sollte möglichst vorsichtig ins Nest zurückgesetzt werden. Vögel stören sich im Gegensatz zu manchen Säugetieren nicht am menschlichen Geruch, so dass die Jungvögel nach dem Umsetzen wieder von den Altvögeln angenommen und versorgt werden. Ist kein Nest in Sicht, kann aus trockenen Gras auch ein geeigneter Ersatz geformt werden.

Gemäß Naturschutzgesetz ist das Mitnehmen von Jungvögel nur in absoluten Ausnahmefällen erlaubt, beispielsweise, wenn sie verletzt oder krank und somit tatsächlich hilflos sind. Damit sind jedoch große Herausforderungen verbunden, die Geld und Fachkunde benötigen. Fehler in der Haltung können dabei schnell zu gravierenden Problemen führen. Deshalb sollte auch engagierte Vogelfreunde*innen stets bedacht handeln und im Zweifelsfall auf den Rat und die Unterstützung von professionellen Tierauffangstationen zurückgreifen.


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