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Mit Besen und Rechen für die Natur!

Besser ohne Laubsauger und Laubbläser

Zur Beseitigung des Herbstlaubs kommen zunehmend Laubsauger und Laubbläser für eine ökologisch fragwürdige Gartengründlichkeit zum Einsatz. Doch die turbinenbetriebenen Geräte zerstören nicht nur den Lebensraum vieler Lebewesen, die Tiere werden teilweise geradezu gehäckselt.

Foto: Christoph Kasulke

Foto: Christoph Kasulke

28. September 2018 - Jetzt im Herbst wirbeln bunt gefärbte Blätter durch die Luft und bedecken Rasenflächen, Blumenrabatten und Bürgersteige. Leider kommen zur Beseitigung des Herbstlaubes zunehmend Laubsauger und Laubbläser für eine ökologisch fragwürdige Gartengründlichkeit zum Einsatz. Turbinengetrieben blasen Laubbläser neben Blättern auch Zweige und Müll vor sich her. Laubsauger können Laub, Gras, Tannenzapfen und Abfall bis hin zu Getränkedosen aufsaugen. Der Naturschutzbund NABU appelliert deshalb, beim Laubkehren auf motorbetriebene Laubsauger und Laubbläser zu verzichten. Diese High-Tech-Geräte vernichten nicht nur den Lebensraum vieler Kleintiere wie Schnecken und Regenwürmer, die für dessen Abbau sorgen, sondern Laubsauger häckseln die Tiere regelrecht. Auch aus Lärmschutzgründen sollte das Laub besser mit Besen und Rechen gekehrt werden.

Zugunsten der Wildtiere sollte deshalb auf den Einsatz von Laubsaugern und Laubbläsern verzichtet werden. Auf Rasenflächen und Gehwegen sollte man lieber zu Besen und Rechen zu greifen. Unter Sträuchern und Bäumen sollte das Laub übrigens liegengelassen werden. Hier stört es die Menschen nicht und bietet den Tieren genügend Lebensraum. Der Laubfall ist kein Abfall, sondern eine hervorragende Recyclingmethode der Natur.

Für den „Sog, der alles mitreißt“ werden Luftgeschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometern und Saugleistungen von etwa zehn Kubikmeter pro Minute erzeugt. Beunruhigt ist der NABU über die Tatsache, dass diese Geräte bis in den letzten Garten-Winkel das Laub beseitigen können. Damit besteht eine akute Gefährdung der Kleinlebewesen, die den Boden und die Krautschicht bewohnen. Käfer, Spinnen, Tausendfüßer, Asseln und Amphibien können sich kaum dem Turbo-Blas- und Saugstrom widersetzen. Laubsauger verletzten die größeren und verschlingen die kleinen Tiere bis hin zu Fröschen und Molchen. Bei Laubsauggeräten mit Häckselfunktion werden sie meist im gleichen Arbeitsgang zerstückelt. Auch für Kleinsäuger ohne Fluchtverhalten wie Igel und ihre Jungen sind diese modernen Luftbesen lebensbedrohlich. Laubbläser sind aber nicht besser. Sie verschonen die Tiere nur vordergründig. Denn sie vernichten radikal deren Lebensraum und entziehen ihnen so die Lebensgrundlage.


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