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Orchideen in der Altmark

Wie die Artenvielfalt in die Karrenbachwiesen zurückkehrt

Nach langer wirtschaftlicher Nutzung hält mit der Restauration der Karrenbachwiesen auch der Artenreichtum wieder Einzug in die Feuchtlandschaft.

Auch das Breitblättrige Knabenkraut ist wieder in den Karrenbachwiesen zu finden. - Foto: NABU/Antje Schultner

Auch das Breitblättrige Knabenkraut ist wieder in den Karrenbachwiesen zu finden. - Foto: NABU/Antje Schultner

Im Laufe der Geschichte fielen zahlreiche Biotope und Arten dem wirtschaftlichen Interesse des Menschen zum Opfer. Mit dem wachsenden Naturbewusstsein der jüngeren Vergangenheit, mehren sich Bestrebungen ehemalige Naturlandschaften zu restaurieren.

Diesem Ziel hat man sich auch auf dem Projektgebiet "Karrenbachwiesen" südlich von Schernebeck verschrieben. Das ca. 25 Hektar große Gebiet wird vom Karrenbach-Oberlauf und zahlreichen Mooren geprägt und ist Teil der typischen Niederungslandschaft im Norden Sachsen-Anhalts.

Historisch Teil einer sehr artenreichen Feuchtlandschaft, wurde das Gebiet in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zur wirtschaftlichen Nutzung als Intensivgrünland erschlossen. Entwässerung, Mineraldünger sowie mehrfache und frühe Mahd führten zum Verlust der Artenvielfalt. Vor allem viele Pflanzengesellschaften, wie die umfangreichen Orchideen-Vorkommen der Region, fielen dieser Entwicklung zum Opfer und überdauerten bestenfalls als klägliche Restbestände.


Galloway-Rind auf der Karrenbachwiese - Foto: Peter Neuhäuser

Galloway-Rind auf der Karrenbachwiese - Foto: Peter Neuhäuser

Doch die Verarmung der Landschaft blieb nicht unentdeckt. Mit der einsetzenden Austrocknung der Feuchtgebiete und der wachsenden Sorge um Kranich-Brutplätze bildeten sich erste Widerstände in den Naturschutzkreisen der Region. Diese gipfelten 1990 in bis heute anhaltenden Restaurationsbestrebungen.

Mittlerweile haben die Karrenbachwiesen, betreut durch den NABU-Kreisverband Stendal, viel von ihrem einstigen Natur- und Artenreichtum zurückgewonnen. Durch gezielte Wiedervernässung der Moorflächen, Wasserrückhaltung und eine naturschutzorientierte Mahd konnten ehemaligen Wiesenflächen wiederhergestellt werden. Die einzige Bewirtschaftung ist eine extensive Beweidung mit Galloway-Rindern und Exmoor-Ponies. Ein besonderer Erfolg ist der wachsende Bestand lokaler Orchideenspezies, wie zum Beispiel des Breitblätterigen Knabenkrauts. Diese sind mittlerweile in großer Vielfalt und Stückzahl vorhanden und haben viele der Wiesen zurückerobert.

Die Karrenbachwiesen stellen somit ein gutes Beispiel für naturschutzfachliche Restauration dar, welches zukünftigen Projekten als Beispiel dienen kann.

 

Sie wollen mehr Informationen über die Restauration der Karrenbachwiesen?

Dann empfehlen wir Ihnen den unten bereitgestellten Artikel.


Literatur

Neuhäuser, P.; Meysel, F.; Pude, F.; Dullau, S. (2022)

Die Karrenbachwiesen südlich Stendal - ein Langzeit-Beweidungsprojekt in orchideenreichen Nasswiesen


DER ARTIKEL ZUM HERUNTERLADEN

13.2 MB - Die Karrenbachwiesen südlich Stendal (PDF)

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