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Star ist Vogel des Jahres 2018

Imitationstalent unter den Vögeln wird immer seltener

Der NABU und sein bayerischer Partner LBV haben den Star zum „Vogel des Jahres 2018“ gewählt. Auf den Waldkauz 2017 folgt damit ein Singvogel. Der Bestand des Stars hat in den letzten Jahrzenten stark abgenommen, so dass er inzwischen auf der Roten Liste steht.

Der Bestand des Stars in Deutschland schwankt jährlich zwischen 3 und 4,5 Millionen Paaren, je nach Nahrungsangebot und Bruterfolg im Vorjahr. Das sind zehn Prozent des europäischen Starenbestandes, der bei 23 bis 56 Millionen liegt. Der Star ist zwar bekannt als Allerweltsvogel – den Menschen vertraut und weit verbreitet, doch seine Präsenz in unserem Alltag täuscht, denn der Starenbestand nimmt ab. Es fehlt an Lebensräumen mit Brutmöglichkeiten und Nahrung – insbesondere verursacht durch die industrielle Landwirtschaft, so der NABU, denn der schillernde Geselle ist ein typisches Beispiel für den stillen Rückgang der häufigen Vogelarten, denn sein Bestand nimmt stetig ab.



  • Foto: Felix Engelbrecht/www.naturgucker.de

  • Foto: Lutz Klapp/www.naturgucker.de

  • Foto: Petra Kaffenberger/www.naturgucker.de

In Niedersachsen ist der Star mittlerweile auf der Vorwarnliste der Roten Liste der Brutvögel. Laut LBV haben wir alleine in Deutschland eine Million Starenpaare in nur zwei Jahrzehnten verloren. Jetzt gilt es, den Star durch praktischen Naturschutz und Sicherung des Lebensraums zu unterstützen.
Auch in Sachsen-Anhalt ist der Star flächendeckend verbreitet, aber auch abnehmend. Der Bestand für Sachsen-Anhalt wird im ADEBAR-Atlas 2014 mit 100.000 bis 200.000 Revieren angegeben“, so Annette Leipelt vom NABU Sachsen-Anhalt.

Gründe für seinen Rückgang sind der Verlust und die intensive Nutzung von Weiden, Wiesen und Feldern, auf denen der Star nicht mehr genug Würmer und Insekten zum Fressen findet. Werden Nutztiere nur im Stall gehalten, fehlt der Mist, der Insekten anlockt. Biozide und Agrochemikalien vernichten zudem weitere Nahrungstiere. Die Nahrung des Stars ist abhängig von den Jahreszeiten. Im Frühjahr stehen Kleintiere aus dem Boden auf dem Speiseplan. Im Sommer und Herbst schätzen Stare zusätzlich Früchte und Beeren. Beerentragende Hecken zwischen den Feldern sucht man vielerorts ebenfalls vergebens. Geeignete Nistplätze fehlen dort, wo alte Bäume mit Bruthöhlen entfernt werden.

Angepasst hat sich der Star an die Stadt: Der urbane Geselle nutzt Nistkästen oder Hohlräume an Dächern und Fassaden zum Nestbau. Parkanlagen, Friedhöfe und Kleingärten liefern ihm Nahrung. Doch auch dort droht ihm Lebensraumverlust durch Bauvorhaben, Sanierungen oder Verkehrssicherungsmaßnahmen.


Obwohl als „Allerweltsvogel“ betitelt, ist der Vogel des Jahres 2018 doch eher der „Star“ unter den Vögeln. Bewundert werden seine Schwarmflüge im Herbst, die als einzigartiges Naturschauspiel gelten. Im Frühjahr sticht das Starenmännchen durch sein metallisch glänzendes Gefieder heraus. Helle Punkte verzieren vor allem das Prachtkleid des Weibchens. Im Spätsommer nach der Mauser enden die dunkelbraunen Federn der Jungtiere in einer weißen Spitze, einem Perlmuster ähnlich. Zum Gesamtpaket dazu kommt sein Talent der Imitation: Der Star kann andere Vögel und Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen und in seinen Gesang einbauen. Zu hören sind dann auch Handyklingeltöne, Hundebellen oder Alarmanlagen.

Abhängig von seinem Lebensort ist der Jahresvogel Kurzstreckenzieher, Teilzieher oder Standvogel. Mitteleuropäische Stare ziehen zum Großteil bis in den südlichen Mittelmeerraum und nach Nordafrika. Die maximale Zugstrecke liegt bei 2.000 Kilometern. Manche Stare verzichten vermehrt auf lange Reisen und überwintern vor allem im Südwesten Deutschlands. Im Herbst sind die imposanten Schwarmwolken aus vielen tausend Staren am Himmel zu sehen, wenn sie während des Zuges an einem Schlafplatz Rast machen.

Frühere Vögel des Jahres

Waldkauz - Foto: Manfred Delpho
Jäger der Nacht

Der NABU hat den Waldkauz zum Vogel des Jahres 2017 gewählt. Der Waldkauz steht stellvertretend für alle Eulenarten und vor allem für alle höhlenbewohnenden Tiere, und damit auch für den Erhalt alter Bäume im Wald, Parkanlagen und Friedhöfen. Mehr →

Stieglitz - Foto: Frank Derer
Charaktervogel bunter Landschaften

NABU und LBV haben den Stieglitz zum „Vogel des Jahres 2016“ gekürt. Mit ihm soll der fortschreitende Strukturverlust in unserer Kulturlandschaft ins Blickfeld gerückt werden. Er ist Botschafter für mehr Artenvielfalt und Farbe in Agrarräumen und Siedlungsbereichen. Mehr →

Habichtmännchen - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Edler Jäger mit akrobatischem Geschick

Der Habicht polarisiert Menschen seit Jahrhunderten. Von den einen bewundert für sein legendäres Jagdgeschick, verfolgen ihn andere als Konkurrenten um das Niederwild oder als „Hühnerhabicht“. NABU und LBV haben ihn nun zum Vogel des Jahres gekürt. Mehr →

Grünspecht - Foto: Frank Derer
Höhlenbewohner mit klebriger Zunge

Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den farbenprächtigen Grünspecht zum „Vogel des Jahres 2014“ gekürt. Auf den „Meckervogel“ 2013, die Bekassine, folgt damit der „Lachvogel“. Mehr →

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