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    2015: Der Habicht

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Vorlesen

Edler Jäger mit akrobatischem Geschick

Der Habicht ist „Vogel des Jahres 2015“

NABU und Landesbund für Vogelschutz (LBV) haben einen bekannten Greifvogel - den Habicht - zum Vogel des Jahres 2015 gewählt. Der Habicht (Accipiter gentilis) ist ein wendiger Jäger, der Schönheit, Kraft, Stolz und Wildheit verkörpert. Doch nicht alle Menschen erfreuen sich an diesem stolzen Vogel. Jahrhundertelang wurde der Habicht diffamiert, verfolgt und getötet.


Das Schicksal des Vogels des Jahres hängt vor allem vom Handeln des Menschen ab! So mancher Geflügelhalter und Jäger sieht in dem Habicht auch heute noch einen Dieb, der Tauben und Hühner stiehlt, oder einen Nahrungskonkurrenten, der ihm ausgesetzte Jagdfasane wegfängt. Manchmal wird daher gefordert, den Habicht zu fangen. Natürlich holt sich der Habicht auch mal ein Haushuhn oder eine Brieftaube. Seine Hauptbeute sind aber die wildlebenden Ringel- und Stadttauben sowie Krähen. Daher entwickelt sich der Habicht auch in vielen Gegenden zunehmend vom scheuen Waldbewohner zum Nachbarn in städtischen Parks und Friedhöfen.

Der Habicht kommt ganzjährig vor, trotzdem ist er selten zu beobachten und Begegnungen mit dem Habicht sind eher rar. In Sachsen-Anhalt ist der Habicht in vielen Waldgebieten fast flächendeckend verbreitet. Sein Brutbestand ist relativ stabil und hat sich in den letzten 25 Jahren nicht wesentlich verändert. Laut Vogelschutzwarte Sachsen-Anhalt wird das Brutvorkommen auf 500 bis 700 Paare geschätzt.



  • Habicht

    Habicht - Foto: Mark Hamblin

  • Habicht mit Beute - Foto: Pröhl/fokus-natur.de

  • Habichtpaar - Foto: Christian Neumann

Der NABU-Landesverband Sachsen-Anhalt ist mit regionalen Gruppen und zuständigen Behörden sehr gut vernetzt. Trotz guter Zusammenarbeit mit der Vogelschutzwarte, dem Umweltministerium und der Kriminalpolizei bleiben Vergehen gegen das Naturschutzgesetz oft unentdeckt, da der Nachweis schwierig ist. Außerhalb der behördlichen Sprechzeiten werden Ermittlungen oft nicht sofort aufgenommen.

Der NABU versucht in begründeten Fällen eine toxikologische Untersuchung des Fundes zu veranlassen. Zudem bringt sich der NABU Sachsen-Anhalt in Unterrichtseinheiten der Kriminalpolizei ein, um praktische Erfahrungen und Kenntnisse im Naturschutz- und Jagdrecht, Schutz von Greifvogelverfolgung zu vermitteln und für Ordnungswidrigkeiten und Straftaten im Naturschutz zu sensibilisieren.

In Deutschland wird der Brutbestand auf 11.500 bis 16.500 Paare geschätzt. Er gilt im Allgemeinen als „nicht gefährdet“, jedoch ist er in manchen Gebieten selten oder gar verschwunden. Seit den 1970er Jahren gehören die geschickten Jäger per Gesetz zu den streng geschützten Arten mit ganzjähriger Schonzeit. Dennoch sind illegal abgeschossene, vergiftete oder gequälte Habichte sowie andere Greifvögel nach wie vor trauriger Alltag in vielen Bundesländern. In diesem Jahr steht der Habicht daher stellvertretend für alle illegal verfolgten Greifvögel. NABU und LBV fordern die konsequente Erfassung und Aufklärung illegaler Greifvogelverfolgungen, das Verbot des Verkaufes von sogenannten Habichtfangkörben (Fallen), die Einrichtung von Horstschutzzonen, in denen die Forstwirtschaft und Jagd vor allem während der Brutzeit zwischen März und Juni ruht sowie das Verbot des sogenannten „Aushorstens“ von jungen Habichten für die Falknerei.


Steckbrief:

  • Größe: größere Ausgabe des Sperbers! Weibchen (bussardgroß) bis 64 cm, Männchen sind kleiner und leichter
  • Flügelspannweite: bis 130 cm
  • Aussehen: Unterseite fein schwarz quer gebändert, oberseits dunkelgrau, Augenfarbe gelb bis orange; Junghabichte sind rötlich gefärbt und haben eine längsgebänderte Brust.
  • Lebensraum: deckungsreiche Landschaften, große Nadel- und Mischwälder mit ruhigen Altholzbeständen, jagt unter anderem auch im Offenland, Jagdrevier bis 60 km2, weshalb sein Bestand oft überschätzt wird; selten zu sehen; Überraschungsjäger, der die Deckung nutzt und bei der Jagd knapp über dem Boden rasant fliegt.
  • Nahrung: vor allem Vögel (Kleinvögel, Drosseln, Tauben, Elstern), aber auch Säugetiere wie Eichhörnchen und Kaninchen.
  • Nest (Horst) wird oft jahrelang genutzt und ausgebessert (typisch sind grüne Zweige), im Brutrevier gern Wechselhorste, Weibchen legt ab Mitte März 2 bis 5 Eier, die sie allein bebrütet, wird vom Männchen versorgt.
  • Brutdauer: 35 bis 42 Tage Nestlingszeit: 35 bis 40 Tage, eine Brut im Jahr; außerhalb der Brutzeit kaum zu hören. Paare leben in Dauerehe.
  • Alter: bis zu 15 Jahre, in Gefangenschaft auch höher.

Vögel des Jahres

Grünspecht - Foto: Frank Derer

Höhlenbewohner mit klebriger Zunge

Der Grünspecht ist Vogel des Jahres 2014

Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den farbenprächtigen Grünspecht zum „Vogel des Jahres 2014“ gekürt. Auf den „Meckervogel“ 2013, die Bekassine, folgt damit der „Lachvogel“. Mehr →

Bekassine - Foto: Frank Derer

Botschafterin für Moore und Feuchtwiesen

Die Bekassine ist „Vogel des Jahres 2013“

Der NABU hat die vom Aussterben bedrohte Bekassine zum Vogel des Jahres 2013 gekürt. Der taubengroße Schnepfenvogel mit dem beige-braunen Federkleid und dem markanten Schnabel wird wegen seines lautstarken Balzflugs gern „Meckervogel“ genannt. Mehr →

Dohle - Foto: Christoph Kasulke

Geselliger Schlaumeier in Wohnungsnot

Die Der NABU ernennt die Dohle zum „Vogel des Jahres 2012“

Der NABU hat mit der Dohle einen „Vogel des Jahres“ gewählt, von dem in Sachsen-Anhalt nur noch 800 Brutpaare vorkommen. Nach Rückgängen von mehr als 20 Prozent in den letzten 25 Jahren wird die Dohle deshalb in der Roten Liste des Landes als „gefährdet“ geführt. Mehr →

Gartenrotschwanz - Foto: Birdpictures/Rosl Rößner

Kleiner Vogel mit großen Ansprüchen

Der Gartenrotschwanz ist „Vogel des Jahres 2011“

Sein Name täuscht: Der Gartenrotschwanz ist in unseren Gärten nur noch selten anzutreffen. Hilfe für den farbenprächtigen Zugvogel ist unbedingt erforderlich. Deshalb haben ihn der NABU und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern zum „Vogel des Jahres 2011“ gekürt. Mehr →

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