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    2016: Der Stieglitz

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  • 2011 - Gartenrotschwanz
Vorlesen

Charaktervogel bunter Landschaften

Der Stieglitz ist Vogel des Jahres 2016

Der NABU und sein bayerischer Partner LBV haben den Stieglitz (Carduelis carduelis) zum „Vogel des Jahres 2016“ gewählt. Auf den Habicht 2015 folgt damit ein Singvogel, der zu den farbenfrohesten Vögeln Deutschlands zählt. Der auch Distelfink genannte Stieglitz bevorzugt als Nahrung Samen der Kratzdisteln, daher auch Distelfink genannt und steht für vielfältige und farbenfrohe Landschaften, der sich vornehmlich von Samen zahlreicher verschiedener Blütenpflanzen und Gräser ernährt. Diese findet er hauptsächlich in Siedlungen mit Obstanbau und Grünland.

Der Distelfink ist zwar in noch keiner Roten Liste zu finden, jedoch ist eine Aufnahme bei anhaltendem Trend in einigen Bundesländern möglich. Das Fehlen blütenreicher Ackerrandstreifen, Wegränder, Brachflächen und Grünflächen in den Siedlungen wird als Ursache benannt. Desweiteren fehlen im Siedlungsraum wildblumenreiche Flächen, öffentliches und privates Grün wird zu intensiv gepflegt und die Wildkrautvielfalt gar tot gespritzt. Um den Lebensraum des farbenfrohen Finken zu erhalten, können schon kleine unbelassene Ecken in Gärten und öffentlichen Flächen, wie an Sportplätzen, Schulen, Grünflächen dazu beitragen. In Städten und Gemeinden können spezielle Konzepte für mehr „Natur im Siedlungsgrün“ sorgen und damit einen wertvollen Beitrag für die Biodiversität in der Kommune leisten.



  • Seinem charakteristishem Gesang verdankt der Stieglitz seinen deutschen Namen - Foto: Frank Derer

  • Wegen seiner Farbenracht und Stimme war der zierliche Vogel lange Zeit ein beliebter Käfigvogel- Foto: Frank Derer

  • Der Stieglitz ist ein Standvogel und bleibt auch im Winter bei uns - Foto: Andreas Hatl

In Sachsen-Anhalt ist der Stieglitz fast flächendeckend verbreitet. Sein Brutbestand ist relativ stabil und hat sich in den letzten 25 Jahren nicht wesentlich verändert. Laut Staatliche Vogelschutzwarte Steckby wird das Brutvorkommen aktuell auf 35.000 bis 70.000 Brutpaare geschätzt. Bundesweit ist er ebenfalls fast flächendeckend verbreitet.

Der Brutbestand in Deutschland wird auf 305.000 bis 520.000 Paare geschätzt. Langfristig blieb der Bestand gleich, jedoch verläuft der kurzfristige Trend negativ. Bis 1995 stieg der Bestand an; dann nahm er deutlich ab – bundesweit von 1990 bis 2013 um 48 Prozent.

Mit der Bekanntgabe des „Vogel des Jahres“ starten der NABU und der LBV bundesweit die Aktion „Bunte Meter für Deutschland“ mit dem Ziel, möglichst viele Meter wildkrautreicher Grünflächen als neue Lebensräume für den Stieglitz und andere Singvögel zu schaffen.


Steckbrief

  • Merkmale: 12 bis 14 Zentimeter groß, schlanke Gestalt, unverwechselbare leuchtend rote Gesichtsmaske auf dem ansonsten weiß und schwarz gefärbten Kopf, Rücken und Brust sind hellbraun, Bauch und Bürzel weiß gefärbt, markant ist auch die gelbe Flügelbinde an den ansonsten schwarzen Flügeln, Gesang klingt angenehm und munter zwitschernd und beginnt zunächst mit den typischen Rufen „delitt“,„didelitt“ oder sti-ge-litt“ (dreisilbig = Namen)
  • Nest: kleines napfförmiges Nest wird meist nicht hoch in den äußeren Ästen der Laubbäume gebaut, Weibchen legt ab Mitte April meist fünf Eier, die sie allein bebrütet, wird vom Männchen versorgt
  • Brutdauer: 12 bis 14 Tage Nestlingszeit: zwei Wochen im Nest, danach werden die Jungen noch etwa eine Woche weiter versorgt, zwei Bruten im Jahr; Bildung kleiner Brutkolonien möglich (!)
  • Nahrung: Nahrung der Jungen sind Insekten und im Kropf aufgeweichte Körner und Samen; beliebte Nahrung sind Samen der Kratzdisteln (daher auch Distelfink genannt!) und Karden; im Winter auch Erlensamen; gern gemeinsam mit anderen Artgenossen in Nahrungsgebieten
  • Lebensraum: brütet in halboffenen Landschaften und Siedlungen, vor allem in Kleingärten, Parks, Friedhöfen, Alleen, Obstplantagen sowie Baumhecken und Feldgehölze, bevorzugt Lebensräume mit Obstbäumen und Ruderal- und Staudenfluren mit Disteln und anderen Korbblütlern; Siedlungen mit Obstanbau und Grünland werden als Brutrevier bevorzugt; im Herbst und Winter gern in Trupps auf Brachflächen und Wegrändern mit Disteln und Kletten (heimische und/ oder aus Nordosten durchziehende Vögel)

Frühere Vögel des Jahres

Habichtmännchen - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Edler Jäger mit akrobatischem Geschick

Der Habicht polarisiert Menschen seit Jahrhunderten. Von den einen bewundert für sein legendäres Jagdgeschick, verfolgen ihn andere als Konkurrenten um das Niederwild oder als „Hühnerhabicht“. NABU und LBV haben ihn nun zum Vogel des Jahres gekürt. Mehr →

Grünspecht - Foto: Frank Derer
Höhlenbewohner mit klebriger Zunge

Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den farbenprächtigen Grünspecht zum „Vogel des Jahres 2014“ gekürt. Auf den „Meckervogel“ 2013, die Bekassine, folgt damit der „Lachvogel“. Mehr →

Bekassine - Foto: Frank Derer
Botschafterin für Moore und Feuchtwiesen

Der NABU hat die vom Aussterben bedrohte Bekassine zum Vogel des Jahres 2013 gekürt. Der taubengroße Schnepfenvogel mit dem beige-braunen Federkleid und dem markanten Schnabel wird wegen seines lautstarken Balzflugs gern „Meckervogel“ genannt. Mehr →

Dohle - Foto: Christoph Kasulke
Geselliger Schlaumeier in Wohnungsnot

Der NABU hat mit der Dohle einen „Vogel des Jahres“ gewählt, von dem in Sachsen-Anhalt nur noch 800 Brutpaare vorkommen. Nach Rückgängen von mehr als 20 Prozent in den letzten 25 Jahren wird die Dohle deshalb in der Roten Liste des Landes als „gefährdet“ geführt. Mehr →

Gartenrotschwanz - Foto: Birdpictures/Rosl Rößner
Kleiner Vogel mit großen Ansprüchen

Sein Name täuscht: Der Gartenrotschwanz ist in unseren Gärten nur noch selten anzutreffen. Hilfe für den farbenprächtigen Zugvogel ist unbedingt erforderlich. Deshalb haben ihn der NABU und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern zum „Vogel des Jahres 2011“ gekürt. Mehr →

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Tel.: 0391 - 561 93 50 | Fax -49
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