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NABU-Protestaktion gegen Glyphosat-Verkauf

Gesamte Baumarkt-Branche muss umstrittenes Pestizid endlich auslisten

Mit einer Online-Protestaktion appelliert der NABU an die führenden Baumärkte und Gartencenter, sämtliche Produkte mit dem umstrittenen Pestizidwirkstoff Glyphosat aus ihrem Sortiment zu nehmen. Die Aktion zeigt bereits erste Erfolge.

Roundup - Foto: Eric Neuling

Roundup - Foto: Eric Neuling

12. Juni 2015 - „Innerhalb weniger Tage haben sich an der Aktion bereits fast 2.000 Personen beteiligt und dazu beigetragen, dass die ersten Unternehmen einen Ausstieg aus dem Verkauf des Pflanzengifts verbindlich zugesagt haben“, so Annette Leipelt vom NABU Sachsen-Anhalt. Neben Globus Baumarkt und toom Baumarkt haben auch weitere Unternehmen schriftlich erklärt, künftig auf jeglichen Verkauf von Glyphosat-Produkten zu verzichten. "Die große Unterstützung der NABU-Protestaktion macht deutlich, dass die Umweltrisiken von Glyphosat in der Öffentlichkeit zunehmend diskutiert werden und ein Verkauf des Mittels an Privatpersonen für Haus- und Kleingärten nicht mehr zu verantworten ist."

Glyphosat ist das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid, von dem in Deutschland weiterhin 51 verschiedene Anwendungen für den Haus- und Kleingartenbereich zulässig sind. Bedenkenlos wird es unter Handelsnamen wie „Roundup“ versprüht, in der Hoffnung auf unkrautfreie Blumenbeete und Gartenwege. Dabei schadet es Mensch und Natur erheblich. So gilt das Mittel laut Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend. Wissenschaftliche Studien bringen verminderte Fruchtbarkeit und Störungen der Embryonalentwicklung mit Glyphosat-Einsatz in Verbindung. Mehrere wissenschaftliche Studien belegen deutliche Auswirkungen auf die Reproduktionsfähigkeit von Amphibien und Fischen. Neben den direkten toxischen Effekten gefährdet die Wirkung als Breitbandherbizid auch zahlreiche andere Organismen, denn durch die Vernichtung der Wildkrautflora gehen Nahrungsquellen und Lebensräume verloren.

Aus Sicht des NABU ist eine umfassende Neubewertung der Risiken überfällig. Erst kürzlich hatte auch die Verbraucherschutzministerkonferenz der Länder den Bund aufgefordert, die Abgabe von Glyphosat an Privatpersonen für Haus- und Kleingärten zu verbieten. Der NABU fordert eine Aussetzung der Zulassung für Glyphosat und eine umfangreiche Risikoprüfung des Wirkstoffs. „Wir hoffen, dass jetzt endlich auch die anderen Baumärkte wie Hornbach oder OBI ihrer Verantwortung gerecht werden und Glyphosat möglichst rasch aus ihren Regalen entfernen“, so Annette Leipelt weiter.


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