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Steckbrief des Bienenfressers

Ein auffälliger Vogel

bläulich-grüner Bauch, orange Haube und gelbe Kehle - der Bienenfresser ist für seine Farbenfreude bekannt. Ursprünglich aus Asien und Südeuropa stammend, ist der kleine Flieger seit den 60er Jahren auch in Deutschland beheimatet.

Bienenfresser - Foto: Christoph Bosch

Bienenfresser - Foto: Christoph Bosch

Mit seinem blauen Bauch und der orangen Haube gehört der Bienenfresser zu den farbenfrohsten Vertretern unserer heimischen Vogelwelt. Ursprünglich aus Asien und Südeuropa stammend, ist der Luftkünstler seit den 60er Jahren auch in unseren Breiten zu finden.

Aussehen

Ausgewachsene Bienenfresser sind dabei nur knapp 30 Zentimeter groß, bei einer Flügelspannweite von bis zu 50 Zentimetern und einem Gewicht von ca. 45-60 Gramm. Beide Geschlechter besitzen das markante bunte Gefieder und sind nur schwer unterscheidbar. Der bräunlich-goldgelben Rücken, der kastanienbraune Kopf und Nacken sind ebenso einprägsam wie die gelbe Kehle und die grünlich-blaue Färbung von Bauch und Brust. Die Handschwingen sind ebenfalls grünlich-blau, während die Armschwingen eine rotbraune Farbe mit schwärzlicher Spitze besitzen. Der spitze, schwarze Schnabel ist ca. 4 Zentimeter lang und verläuft in einen schwarzen Zügel- und Augenstreif.

Lebensweise

Als spezialisierter Jäger ist er in der Lage, Insekten in Entfernung bis zu 60 Metern zu erspähen und in grazilen Segelflügen zu erbeuten. Erbeutetes Krabbeltier wird meist zur Sitzwarte zurückgebracht, aufbewahrt und verspeist. Seinem Namen entsprechend, machen Bienen einen großen Teil seiner Nahrung aus, gegen deren Gift er eine weitgehende Immunität besitzt. Doch auch andere Insekten wie Käfer, Schmetterlinge und Libellen stehen auf dem Speiseplan.

Bienenfresser zählen zu den Langstreckenziehern. Sie verlassen ihr Brutgebiet ab August und verbringen die kalten Jahreszeit in den wärmeren Breiten Afrikas. Ihr Winterquartier erstreckt sich dabei von den Savannen Senegals über Ghana und Kenia bis nach Südafrika. Für die kleinen Flieger bedeutet dies zweimal jährlich eine Flugstrecke von mindestens 5000 Kilometern.

Lebensraum

Der Bienenfresser bevorzugt trocken-warme, halboffene, strukturreiche Landschaften. Wichtig ist ein gutes Nahrungsangebot, weshalb er häufig in Nähe büten- und insektenreicher Wiesen, Weinberge und Streuobstbestände oder auch in Gewässernähe siedelt.

Für die Anlage seiner Brutröhren benötigt er zudem Böschungsabbrüche, Steilufer und -wände von vorzugsweise zwei bis vier Meter Höhe. Deshalb stellen offen gelassene Sand- und Kiesgruben oft günstige Habitate da.

Wissenschaftliche Einordnung

Taxonomisch gehört der Bienenfresser zur Familie der Spinte (Meropidae) innerhalb der Ordnung der Rackenvögel (Coraciiformes). Diese meist schillernd bunten Vögel sind vor allem im tropischen und subtropischen Raum zuhause. Der Bienenfresser ist der einzige europäische Vertreter. Übrigens: Näheste Verwandte in Deutschland sind der Eisvogel und die hierzulande bereits ausgestorbene Blauracke.


Mehr zum Bienenfresser

Im Verlauf der Jahre ist der Bienenfresser-Bestand in Sachsen-Anhalt stetig gewachsen.- Foto: Christoph Bosch

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Der Bienenfresser in Sachsen-Anhalt

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Besenderungsprojekt „Zugroute des Bienenfresser“

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