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Brutplätze in Gefahr

Es gibt nur wenig natürliche Brutplätze

Die Hauptgefährdung der Art ergibt sich in Sachsen-Anhalt durch die Wahl des Brutplatzes sowie die Nutzungsverhältnisse um die Brutplätze. Ein Drittel der aktuellen Brutplätze befindet sich in aktiv genutzten Kies-, Sand-, Braunkohle- und Tongruben.

Bienenfresser

Bienenfresser - Foto: Tom Dove

Die Hauptgefährdung der Art ergibt sich in Sachsen-Anhalt durch die Wahl des Brutplatzes sowie die Nutzungsverhältnisse um die Brutplätze, welche den Bruterfolg maßgeblich bestimmen. Ein Drittel der aktuellen Brutplätze befindet sich in aktiv genutzten Kies-, Sand-, Braunkohle- und Tongruben. Da der Abbau zur Brutzeit in den Monaten Mai bis August gewöhnlich nicht unterbrochen wird, sind derartige Ansiedlungen der Art hochgradig gefährdet. Es bedarf daher der jährlichen Kontrolle der Brutplätze, um mit den Abbauunternehmen Absprachen bezüglich der ungestörten Aufzucht der Tiere zu führen. Dennoch gelingt es - trotz der einschlägigen Rechtsvorschriften - nicht immer, die Grubenbetreiber von der Notwendigkeit des Schutzes der Art zu überzeugen.

Weitere 50 Prozent aller Brutplätze befinden sich in stillgelegten oder aufgelassenen ehemaligen Abbaugruben. Hier können die Bienenfresser zwar weitgehend ungestört ihre Jungen großziehen, jedoch sind die Brutplätze hier durch eine vielfach vorgeschriebene Abflachung, das Zuwachsen oder die natürliche Erosion der Steilwandbereiche gefährdet. Hinzu kommt, dass viele ehemalige Abbaugruben als Deponie missbraucht und verfüllt werden oder als Motocrossgelände ihre Attraktivität als Brutplatz verlieren.


Nur wenige Brutplätze der Art befinden sich an natürlichen Standorten, wie Erosionstälern, Senkungstrichtern, Abbruchkanten oder Steilufern der Flüsse.


Verbautes Ufer

An künstlichen Uferböschungen können Bienenfresser keine Nisthöhlen bauen - Foto: Annegret Wiermann

Letztgenannte sind nur noch an wenigen Flussabschnitten der Mulde oder Saale häufiger vorhanden und auch hier durch Hochwasserschutzmaßnahmen oder Ufersicherungsarbeiten bedroht (siehe rechts). Entscheidend für einen guten Bruterfolg ist die Verfügbarkeit von größeren Fluginsekten.

Aufforstungen oder intensive Ackernutzung führen in der Nähe besetzter Brutplätze häufig dazu, dass die Vögel ein bis zwei Kilometer entfernt liegende Nahrungsflächen, wie blütenreiche Brachen und Wiesen, Stillgewässer, Flussauen oder auch Bienenstände aufsuchen müssen, um für sich und ihre Jungen ausreichend Nahrung zu finden.

Weite Nahrungsflüge sind jedoch energetisch ungünstig und führen häufiger zum Verhungern einzelner Jungvögel. Sofern ackerbaulich genutzte Flächen das Umfeld des Brutplatzes bestimmen, kann die Nahrungsgrundlage insbesondere während Schlechtwetterperioden über mehrere Tage auch fast vollständig verloren gehen, was die Gefahr des Brutverlustes noch weiter erhöht.


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