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Wolfsmonitoring 2021/22

Wolfspopulation wächst langsamer als im Vorjahr

Das Bundesamt für Naturschutz und das Landesamt für Umweltschutz haben die aktuellen Wolfszahlen für Deutschland und Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Sie offenbaren interessante Einblicke in die Entwicklung der Population.

Junge Wölfe machen einen großen Teil der Wolfspopulation aus. - Foto: NABU/Michael Hamann

Junge Wölfe machen einen großen Teil der Wolfspopulation aus. - Foto: NABU/Michael Hamann

Eine Vorweihnachtsgeschenk für Wolfsinteressierte: Pünktlich zum Wochenstart hat das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) seinen Wolfmonitoringbericht 2021/22 veröffentlicht und so wichtige Auskunft über die Wolfpopulation im Land gegeben. Dem Bericht nach konnten in Sachsen-Anhalt 24 Wolfsrudel, 4 Paare und 2 territoriale Einzeltiere festgestellt werden – Tiere an den Landesgrenzen eingeschlossen. Damit erhöhte sich die Anzahl der Territorien von 26 auf 30. [1]

Gemeinsam mit der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) hatte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) zuvor Zahlen für das gesamte Bundesgebiet veröffentlicht. Bundesweit wurden 161 Wolfsrudel, 43 Paare und 21 sesshafte Einzeltiere bestätigt, was einem Anstieg der Territorien um fünf Prozent entspricht. [2]


Prognose der zukünftigen Entwicklung

Wölfe besitzen eine ausgeprägte Territorialität. - Foto: Christoph Bosch

Wölfe besitzen eine ausgeprägte Territorialität. - Foto: Christoph Bosch

Einerseits zeigen die Zahlen, dass der Wolf sich weiter ausbreitet und weitere angemessene Lebensräume besetzt. Andererseits ist das Wachstum vor allem bundesweit langsamer als in Vorjahren – eine Entwicklung wie von vielen Wolfsbeauftragten bereits in den letzten Jahren erwartet wurde.

Erwartet wird, dass sich dieser Trend auch in zukünftigen Jahren fortsetzen und sogar verstärken wird. Eine exponentielle oder unkontrollierte Vermehrung des Wolfes ist damit auch regional betrachtet unwahrscheinlich.

Grund hierfür ist die starke Territorialität von Wölfen. Pro Territorium finden sich in Deutschland nur ungefähr 8 Tiere, bei einer Fläche von etwa 150 bis 250 km². [2]


Rückgang der Wolfsrisse

Ebenfalls erfasst wurden die Wolfrisse auf Landes- und Bundesebene. Deren Zahl sank trotz steigender Wolfspopulation im vergangen Jahr deutschlandweit um 15 Prozent. [2]

In Sachsen-Anhalt ist dieser Trend vor allem bei Rinder zu beobachten, bei denen mit jedem Jahr weniger Tiere von Wolf erlegt werden. Dem gegenüber stehen Schafe und Ziege, die einen starken Anstieg gerissener Tiere aufwiesen.

Insgesamt wurde beobachtet, dass bei einer großen Mehrzahl der Übergriffe, kein wolfsabweisender Mindestschutz vorhanden war. Hier besteht noch immer großes Potential für Aufklärungs- und Präventionsarbeit. [1]


Größter Feind des Wolfs bleibt der Verkehr

Jährlich fällt eine große Menge an Wölfen dem Verkehr zum Opfer. - Foto: NABU/Kathleen Gerber

Jährlich fällt eine große Menge an Wölfen dem Verkehr zum Opfer. - Foto: NABU/Kathleen Gerber

Die Anzahl der bundesweit tot aufgefunden Wölfe lag 2021/22 bei 148 Tieren. Als Todesursache konnten bei 102 Tieren Verkehrsunfälle benannt werden, was rund 9 Prozent der aktuellen Population entspricht. Damit bleibt der Verkehr die größte Gefahr für Wölfe in Deutschland. [2]

Die Zahl illegaler Tötung sank im Vergleich zum Vorjahr hingegen von 15 auf 7 Fälle, 3 davon in Sachsen-Anhalt. [1] [2]


Literatur

[1]        Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (2022) Wolfsmonitoring Sachsen-Anhalt - Bericht zum Monitoringjahr 2021/22

[2]        Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (Stand: 05.12. 2022) Wolfsvorkommen in Deutschland


Download

17.7 MB - Wolfsmonitoring Sachsen-Anhalt 2021-22

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