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Das Wiesenweihen-Artenschutzprojekt des NABU

Brutplätze in Sachsen-Anhalt schützen

Der NABU-Kreisverband Westliche Altmark führte in den Jahren 2009 und 2010 ein Wiesenweihen-Artenschutzprojekt für die stark gefährdete Wiesenweihe durch.

Wiesenweihe (Männchen) - Foto: Frank Derer

Wiesenweihe (Männchen) - Foto: Frank Derer

Der NABU-Kreisverband Westliche Altmark führte in den Jahren 2009 und 2010 ein Wiesenweihen-Artenschutzprojekt für die stark gefährdete Wiesenweihe durch. Das Projekt wurde vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt mit Landesmitteln gefördert und mit EU-Mittel kofinanziert. Ziel des Projektes war der Schutz der Brutplätze in ihrem Hauptvorkommensgebiet in Sachsen-Anhalt, dem Altmarkkreis Salzwedel, aber auch der Aufbau eines landesweiten Betreuernetzes.


Die Wiesenweihe steht auf Anhang 1 der Europäischen Vogelschutzrichtlinie und ist mit einem bundesweiten Bestand von nur 500 Brutpaaren vom Aussterben bedroht. Das Vorkommen ist von seiner räumlichen Konzentration betrachtet eines der größten in den neuen Bundesländern überhaupt. Da die Art in der Agrarlandschaft brütet, wo im Normalfall weniger Vogelfreunde regelmäßig beobachten, und die Altvögel in der Brutzeit sehr heimlich sind, werden immer noch Brutpaare übersehen. Eines der Hauptziele des Projektes war daher der Schutz der Brutplätze in landwirtschaftlichen Nutzflächen. Das Landesverwaltungsamt erkannte die Bedeutung des Vorkommens und die damit verbundenen Verpflichtungen zum Erhalt der Art und fördert das Projekt in den Jahren 2009 und 2010.


Wie alles begann

Seit fast 15 Jahren bemüht sich der NABU-Kreisverband Westliche Altmark diese seltenen Greifvögel im Altmarkkreis Salzwedel zu schützen. Erstmalig wurden 1999 nördlich von Klötze die ersten Bruten mit Hilfe eines Landwirtes geschützt. Bei den gleichzeitig laufenden Kartierungsarbeiten zum Brutvogelatlas des Altmarkkreises Salzwedel zeigte sich, dass in einigen weiteren Bereichen Wiesenweihen beobachtet werden konnten. Daraufhin begann erstmals im Jahr 2004 eine gezielte Suche nach Revieren. Schon im ersten Jahr konnten 13 Brutpaare festgestellt werden. Dies waren über die Hälfte der Brutnachweise im ganzen Bundesland. In der Folge steigerten sich die Zahlen auf 16 Brutpaare in den Jahren 2007 und 2008. Zusätzlich gelangen weitere Beobachtungen von Revierpaaren. Somit konnte von einem Mindestbestand von 20 Brutpaaren im Altmarkkreis ausgegangen werden.

Das Wiesenweihen-Schutzprojekt entwickelte sich 2010 mit 18 sicheren Brutnachweisen im Altmarkkreis zum erfolgreichsten Jahr, nachdem das Jahr 2009 mit 13 Brutnachweisen nur einen mäßigen Bruterfolg brachte. Der NABU KV Westliche Altmark bemüht sich nun auch nach Beendigung der Förderung des Projektes, den Wiesenweihenschutz weiter zu organisieren und auch wissenschaftlich zu begleiten.


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