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Ungenügend vorbereitet auf den Wolf

Länderanalyse zeigt: Management in Sachsen-Anhalt liegt im Mittelfeld

Wölfe sind Langstreckenläufer und können innerhalb weniger Tagesmärsche jedes Bundesland erreichen. Daher sollte jedes Land auf die Rückkehr der Tiere vorbereitet sein. Doch eine aktuelle NABU-Analyse zeigt: In vielen Ländern gibt es Nachholbedarf.

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

150 Jahre nach seiner Ausrottung ist der Wolf nach Deutschland zurückgekehrt. Inzwischen leben in sechs Bundesländern wieder dauerhaft Wölfe, in 13 Ländern wurde er seit dem Jahr 2000 mindestens einmal nachgewiesen. „Wölfe sind Langstreckenläufer. Innerhalb weniger Tagesmärsche können sie jeden Punkt in Deutschland erreichen. Daher sollte man 14 Jahre nach der Rückkehr des Wolfes davon ausgehen, dass sich jedes Bundesland auf ihn eingestellt hat“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.


Dass dem nicht so ist, zeigt eine aktuelle Analyse des NABU. Anlässlich des bundesweiten „Tag des Wolfes“ am 30. April bewertete der Naturschutzverband das Wolfsmanagement der Länder nach fünf Kriterien: Vorliegen und Vollständigkeit eines Managementplans, Monitoring, Unterstützung von Nutztierhaltern durch die Landesregierungen sowie entsprechende Öffentlichkeitsarbeit. Nur zwei Länder – Sachsen und Brandenburg – sind demnach gut auf das Zusammenleben mit dem Wolf eingestellt. Sieben der 16 Bundesländer erhalten ein durchschnittliches Zeugnis, dazu gehört Sachsen-Anhalt. Hier steht die Ampel für den Rückkehrer auf „Gelb“ - das bedeutet, es gibt noch Nachholbedarf unter anderem beim Managementplan", so Annette Leipelt vom NABU Sachsen-Anhalt. Schlusslichter mit keinem oder unzureichendem Wolfsmanagement sind die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Saarland sowie die Stadtstaaten.


„Brandenburg und Sachsen als Spitzenreiter hatten zwar schon länger Zeit, das Zusammenleben mit dem Wolf wieder zu lernen. Doch auch durch Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zogen nachweislich schon Wölfe hindurch. Daher ist das Ausharren der Landesregierungen hier unverständlich“, sagte NABU-Wolfsexperte Markus Bathen. Insbesondere Hessen und Nordrhein-Westfalen haben dringenden Nachholbedarf. Nach Einschätzung des NABU ist es nur eine Frage der Zeit, bis die niedersächsischen Wolfsvorkommen weiter gen Süden wandern. Und auch die Stadtstaaten müssen sich, trotz ihrer urbanen Sonderstellung, besser auf den Wolf einstellen. „Da Wölfe bereits am Stadtrand von Hamburg und Berlin gesichtet wurden, müssen auch die Stadtstaaten möglichst schnell ein gutes Wolfsmanagement aufbauen“, so Bathen.


Um das Zusammenleben mit den Wölfen zu regeln, gibt es beispielsweise in Brandenburg, Sachsen und Thüringen bereits Managementpläne. „Jedes Bundesland muss damit rechnen, dass künftig dauerhaft Wölfe innerhalb ihrer Landesgrenzen leben. Daher müssen die Länder mit allen Beteiligten zusammenarbeiten: mit Schafzuchtverbänden, Naturschutz- und Jagdverbänden“, forderte Bathen.

Um die Entwicklung des Wolfsbestandes in Deutschland besser im Auge zu behalten und von gegenseitigen Erfahrungen im Management zu lernen, müssten die Bundesländer zudem besser zusammenarbeiten. Der NABU sieht in einer bundesweiten „Kompetenzstelle Wolf“ die beste Lösung, den Schutz des Wolfes sicherzustellen. Hier sollten alle Daten zum Wolf erfasst und länderübergreifend koordinierend werden.


0.5 MB - NABU-Hintergrund: Bewertung des Wolfsmanagements in den Bundesländern
 

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