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Zu Besuch auf der Naturplantage

Wenn aus Monotonie Vielfalt wird

Auf einer Apfelplantage bei Barleben wird seit zwei Jahren eine naturnahe Bewirtschaftung betrieben. Dank des alternativen Konzeptes hat sich ein dort nun eine lebendige Vielfalt verschiedener Tiere niedergelassen.

Blick in die Naturplantage - Foto: Grit Liebelt

Blick in die Naturplantage - Foto: Grit Liebelt

Als sich der ehemalige Besitzer der Apfelplantage bei Barleben 2020 altersbedingt von seinem Land trennen wollte, wurde Werner Gebauer hellhörig. Er und sein Bruder erwarben das Land, stifteten es dem NABU Naturerbe und kamen so einer Eingliederung in die konventionelle Landwirtschaft zuvor.

Zehn Hektar maß die erworbene Fläche, vier davon in Gestalt einer Apfel-Monokultur mit akkurat beschnittenen Bäumen, ein jeder in Reih und Glied. Der Ertrag dieser Plantage belief sich bis dato auf rund 80 Tonnen Äpfel im Jahr.


Die Natur kehrt zurück

Eingang zur Naturplantage - Foto: Grit Liebelt

Eingang zur Naturplantage - Foto: Grit Liebelt

Werner Gebauer beschloss, bei der weiteren Pflege der Obstwiese komplett auf die Zugabe von Pestiziden, Dünger oder Wasser zu verzichten. Die Natur soll eine Chance zur Eigenarbeit haben. Doch entgegen einiger düsterer Prognosen führte diese neuen Bedingungen nicht zu Schädlingsbefall, Wachstumsschwächen und einem Verenden der Bäume.

Stattdessen entwickelte sich die Plantage in den beiden Folgejahren schnell zu einem brummenden und summenden Lebensraum für viele Insekten, Vögel und Kleinsäuger. Etliche Arten siedelten im Mikroklima der frei wachsenden Pflanzen. 2022 wurden beim Vogelmonitoring neben Meisen, Amseln und Buchfinken auch gefährdete Arten wir Bluthänfling und Feldlerche gesichtet. Und auch die Bäume nutzten die neugewonnene Freiheit für reges Wachstum. Während die Ernte anfänglich weit hinter früheren Erträgen zurücklag, so bieten die Bäume mittlerweile ähnliche Fruchtmengen wie dereinst unter konventionellen Bedingungen - vollkommen ohne Manipulation des Menschen.


Und wohin mit den Äpfeln?

Ergiebige Ernte trotz naturbelassener Bewirtschaftung - Foto: Grit Liebelt

Ergiebige Ernte trotz naturbelassener Bewirtschaftung - Foto: Grit Liebelt

Mittlerweile hat sich die Naturplantage zu einem Ausflugsziel für große und kleine Naturfreunde entwickelt. Auf lehrreichen Führungen können verschiedenen Apfelsorten wie Carola oder der Gelbe Köstliche probiert werden.

Natürlich bleiben trotz aller Verkostungen noch etliche Früchte übrig. Diese werden mit der Hilfe von vielen Freiwilligen – zumeist Ehrenamtliche des NABU Barlebens - schonend geerntet, zu Saft verarbeitet und vermarktet. Angeboten werden die frischen Naturprodukte zum Beispiel im Bioladen Wolmirstedt oder auch bei entsprechenden Veranstaltungen. Mit dem Erlös unterstützt die Obstplantage die Arbeit des NABU Barleben.

Apfelfans können sich jederzeit gerne direkt bei Werner Gebauer (Tel. 0170 458 7613) oder dem NABU Barleben melden.



Mehr zu der Artenvielfalt auf der Naturplantage

0.1 MB - Apfelsorten Naturplantage Rogätz
10 MB - Protokoll des Vogel-Monitoring Naturplantage Rogätz
 

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