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Vorlesen

Einblicke ins Schwalbenfreundliche Haus

Tipps zum Schwalbenschutz und Geschichten aus dem Land

Das Schwalbenfreundliche Haus ist Artenschutz vor Ort. Wir zeigen, was jede und jeder für die Flugkünstler tun kann und was für schöne Geschichten dabei entstehen.

Junge Rauchschwalben im Nest - Foto: NABU/Ingrid Marquardt

Junge Rauchschwalben im Nest - Foto: NABU/Ingrid Marquardt

Schwalben gelten als Sommerboten. Von April bis September verbringen sie ihre Brutzeit bei uns, um sich dann auf den Weg in ihre Überwinterungsgebiete nach Afrika zu machen. Dabei legen sie Zugstrecken von 20.000 km bis südlich der Sahara zurück. Als Kulturfolger haben sich Schwalben an die menschlich geprägte Umgebung angepasst und sind auf Ställe, Scheunen, Dachvorsprünge und raue Außenfassaden angewiesen.


Zu den aktuellen Geschichten vom Schwalbenfreundlichen Haus


Rauchschwalbe und Mehlschwalbe

An unseren Häusern brüten Mehl- und Rauchschwalben. Ihre Brutzeit beginnt etwa im Mai und ab Juni sind die ersten Jungvögel sichtbar.
Mehlschwalben brüten häufig an Hausfassaden in Städten. Ihre halbkugeligen Nester bestehen aus reinem Lehm. Mehlschwalben brüten ein- bis zweimal pro Jahr und ziehen pro Brut drei bis fünf Jungschwalben groß.
Rauchschwalben brüten gerne in Ställen, fühlen sich aber auch im Schuppen und unter dem Carport wohl. Ihre Nester sind halboffen und bestehen aus Lehm und Pflanzenhalmen. Rauschwalben können pro Jahr bis zu dreimal brüten und haben dabei jeweils zwischen drei und sechs Junge.

Gefährdung

Die Schwalben sind vor allem durch einen Mangel an Nistplätzen und lehmigem Baumaterial bedroht. Aber auch der Rückgang der Insektennahrung, das mutwillige Zerstören der Nester und das Verschwinden dörflicher Strukturen sind eine Gefahr für sie.



Was kann ich für den Schwalbenschutz tun?

  • Nisthilfen anbringen, z. B. ein Brettchen, das mit Kaninchendraht überzogen ist
  • Kunstnester aufhängen (darauf achten, ob es sich um Rauch- oder Mehlschwalbennester handelt)
  • Kotbrettchen anbringen, um Verschmutzungen einzudämmen
  • Lehmpfützen anlegen und regelmäßig feucht halten
  • Öffnungen bewahren, z. B. in Ställen
  • Naturnahe Gartengestaltung für ein reiches Insektenangebot

Mit der Aktion Schwalbenfreundliches Haus möchte der NABU Verständnis und Toleranz für die Schwalben fördern. Alle Naturfreunde, die Schwalben auf ihrem Grundstück dulden oder ihre Ansiedlung sogar aktiv fördern, können sich beim NABU bewerben.


Aktuelle Geschichten vom Schwalbenfreundlichen Haus

Gardelegen - „Wir pflegen einen naturnahen Garten, eine Streuobstwiese, mehrere Kleintierarten, u.a. Schafe, in deren Stall die Schwalben brüten und haben neben einem Gartenteich auch eine Extralehmpfütze für die Schwalben. Im Jahr fliegen etwa 25 bis 30 junge Schwalben aus.“

Klötze - „Die Schwalben nisten bei uns seit vielen Jahren. Wenn die Ankunft der Schwalben naht, werden die Stalltüren offen gehalten. Da der Nestbau bereits des Öfteren Probleme bereitete (Abbruch der Nester) wurden auf Empfehlung des NABU einige Kunstnester angebracht, die auch von den Schwalben angenommen wurden. Nach einem Nestabbruch mit noch nicht flüggen Jungtieren haben wir eine Blumenampel an der Stelle angebracht. Die Schwalben fütterten Ihre Brut unter diesen Umständen weiter, was sehr erfreulich war. So wurde das Überleben der Jungvögel gesichert. Wir stellen leider fest, dass sich die Zahl der Schwalben in den letzten Jahren verringert hat. Das merken wir auch, wenn sich die Schwalben vor dem Abflug im Herbst, auf den bei uns noch vorhandenen elektrischen Oberleitungen sammeln. Wir möchten alles tun, um die Schwalben bei uns noch ganz lange zu unterstützen. Es gibt ein schönes Sprichwort: Wo Schwalben nisten, da wohnt das Glück.“

Nienburg - „Ich warte jedes Jahr, seit 23 Jahren auf unsere Schwalben , um endlich das neue Jahr beginnen zu können. Sie dürfen überall bauen und brüten, solange sie möchten! Mehrere Bruten sind auch unser Wunsch. Auch in unserem Bauwagen haben sie gebaut, gebrütet und uns erfreut!!! Natürlich möchte ich auch gern allen, die bei uns vorbeigehen, mitteilen, dass hier alle Schwalben willkommen sind! Die Auszeichnung würde ich mit Stolz anbringen!!! Personen, welche die Nester zerstören, wissen einfach nicht, wie schön es sein kann diese schönen Vögel beobachten und unterstützen zu können. Ich werde mich auf jeden Fall auch in Zukunft für alle Vögel, die uns beehren, einsetzen und für sie sorgen!!“

Bitterfeld-Wolfen - „Wir wohnen auf einem alten Bauernhof. Bei unseren Vermietern sind Schwalben sehr willkommen. Für diese tollen Vögel (Glücksbringer)wird sogar jeden Tag das Cabriolet mit einer Plane abgedeckt damit die Tiere sich frei in der Garage entfalten können. Echte Schwalbenliebhaber eben.“
 


MEHR ZU den sommerboten

Rauchschwalbe - Foto: Ingo Ludwichowski

Schwalbenfreunde aufgepasst!

Jetzt auszeichnen lassen

Der NABU zeichnet schwalbenfreundliche Hausbesitzende und ihre Immobilie mit einer Plakette aus. Bewerben können alle, die die wendigen Flugkünstler dulden und fördern, ganz gleich, ob es sich um ein Wohnhaus, Bauernhof oder Industriegebäude handelt. Mehr →

Mehlschwalbe mit Nistmaterial - Foto: Pröhl/fokus-natur.de

Die Mehlschwalbe

Städtische Sommerbotin

Sie fühlt sich in luftigen Höhen und in der warmen Jahreszeit wohl bei uns: die Mehlschwalbe. Die Flugakrobatin lebt gerne in großen Kolonien und baut ihre kugelrunden Nester an hohen Gebäuden. Mehr zur Langstreckenzieherin im Porträt. Mehr →

Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer

Die Rauchschwalbe

Flinke Flugkünstlerin

Wilde Flugmanöver und laute Rufe beim Insektenfang: Dadurch fällt die Rauchschwalbe auf. Sie lebt bevorzugt in ländlichen Gegenden mit alten Scheunen und Gemäuern sowie Gewässern, die ihr Lebensraum bieten. Mehr über den flinken Zugvogel im Porträt. Mehr →

Jetzt MItMACHEN!

Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer
Bewerbung Schwalbenfreundliches Haus Sachsen-Anhalt PDF (0.3 MB)

DAs schwalbenjahr

Das Schwalbenjahr auf einem Blick - Grafik: NABU/stockmarpluswalter.de

Das Schwalbenjahr im Überblick

Schwalben leben knapp die Hälfte des Jahres in unseren Breiten, die zweite Hälfte überwintern sie südlich der Sahara.

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