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Vorlesen

Wenn die Kröten wandern

Kleine Lurche auf großer Reise

Im Frühjahr begeben sich Kröten, Frösche und Molche auf Wanderschaft zu den Gewässer ihrer Geburt. Doch der Weg ist beschwerlich und besonders Straßen werden schnell zur tödlichen Gefahr. Erfahren Sie mehr zur beschwerlichen Reise der kleinen Wandersleute.

Auch die Erdkröte packt im Frühjahr die Wanderslust. - Foto: Frank Derer

Auch die Erdkröte packt im Frühjahr die Wanderslust. - Foto: Frank Derer

Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen und die Tage wieder länger werden, erwachen nicht nur bei uns Frühlingsgefühle. Auch Fröschen, Kröten und Molchen verlassen ihre frostsicheren Winterquartiere und reisen zu ihren Geburtsgewässern, um abzulaichen. Hier hoffen sie günstige Bedingungen für den eigenen Nachwuchs zu finden. Die Hauptwanderzeit der meisten Amphibien liegt dabei zwischen März und April und beginnt in der Regel, wenn die Nachttemperaturen 5 Grad Celsius überschreiten. Dabei legen die Tiere zum Teil mehrere Kilometer zurück - eine Wanderschaft, die mit einigen Gefahren verbunden ist.

Neben natürlichen Feinden fallen die kleinen Wandersleute vor allem dem ständig wachsenden Straßennetzes zum Opfer. Dieses zerschneidet Lebensräume und Wanderrouten der Lurche und wird schnell zur Todesfalle. So benötigt eine Erdkröte etwa 10-20 Minuten, um eine 15 Meter breite Straße zu überqueren. Untersuchungen zufolge reichen so schon 60 Autos pro Stunde um 90 Prozent der wandernden Kröten zu überfahren.

NABU-Gruppen und auch Mitarbeiter der Naturschutzbehörden in den Landkreisen sind deshalb Jahr für Jahr aktiv, stellen Fangzäune und Warnschilder auf, tragen Kröten über die Straße, um den Amphibientod an unseren Straßen zu verhindern. Besonders gefährdete Abschnitte werden möglichst frühzeitig durch Krötenzäune gesichert. Während der Wanderzeit, insbesondere in den Morgenstunden, werden diese Schutz-Zäune kontrolliert und zurückgehaltene Tiere über die Straße getragen.

Auch mithilfe von Krötentunneln kann dem Massensterben im Verkehr vorgebeugt werden. Da derartige Durchlässe aber leider noch immer nicht fester Bestandteil von Straßensanierungen sind, bleibt für viele Straßenabschnitte nur das Absammeln per Hand.


Mehr Informationen zum bundesweiten Wandergeschehen finden Sie auf den NABU Sonderseiten. Erfahren Sie alles zu besonderen Ereignissen, Krötenzäunen und möglichen Einsatzorte.


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Erdkrötenpaar - Foto: NABU/Jürgen Eggers
Den Fröschen und Kröten auf der Spur

In der ganzen Republik sind Naturschutzgruppen Jahr für Jahr aktiv, stellen Fangzäune auf und tragen Kröten über die Straße. Seit über 20 Jahren dokumentiert der NABU das Geschehen online. Natürlich lassen sich auch in diesem Jahr die Wanderungen wieder verfolgen. Mehr →

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Krötenzäune in Deutschland

Die Datenbank des NABU-Bundesfachausschusses Feldherpetologie enthält Infos zu Lage, Ausstattung und Fangergebnissen von Schutzzaunstandorten. Schutzzaun-Organisator*innen können ihren Zaunstandort selbständig in die Datenbank eingeben und aktualisieren. Mehr →

Termine

20.06. 00:00 Uhr

Seminarwochenende Öffentlichkeitsarbeit und Projektorganisation
38489 Beetzendorf

21.06. 17:00 Uhr

Exkursion zu den Heckrindern
06386 Wulfen

22.06. 15:30 Uhr

Exkursion Kleckewitzer Heide
06772 Gräfenhainichen OT Möhlau

01.08. 18:00 Uhr

Salzwiesen vor der Haustür
39444 Hecklingen

17.08. 10:00 Uhr

Radtour zur Heideblüte
06785 Oranienbaum

17.08. 12:00 Uhr

Radtour zur Heideblüte
06785 Oranienbaum

13.09. 14:00 Uhr

Exkursion zur Gottesanbeterin
06785 Oranienbaum

23.09. 15:00 Uhr

Wanderung zur Zeterklippe
38879 Wernigerode OT Schierke

11.10. 14:00 Uhr

Exkursion Artenvielfalt durch Beweidung
06386 Wulfen

29.10. 09:30 Uhr

Heide- und Trockenrasenpflege
38829 Harsleben

  • Weitere Termine
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Gerhart-Hauptmann-Straße 14
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Mail@NABU-LSA.de

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